Genf, Schweiz, 23. Oktober 2024:
European Board Human Restart
hielt seine neunte Konferenz mit dem Titel „Förderung der nachhaltigen Entwicklung durch internationale Qualifikationen und Beschäftigung für 2030“ im Rahmen von AidEX ab. An diesem Ereignis nahmen namhafte Vertreter aus der ganzen Welt teil, darunter internationale Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, globale Persönlichkeiten sowie Vertreter der Vereinten Nationen und des UN-Flüchtlingshilfswerks.
Während der Human Restart-Konferenz wurden folgende hochrangige Botschafter offiziell ernannt:
– Seine Exzellenz Dr. Shukri Al-Marashdeh, Botschafter für nachhaltige Entwicklung im Königreich Jordanien.
– Ihre Exzellenz Sheikha Hind Abdul Aziz Al Qasimi, Botschafterin für nachhaltige Entwicklung in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
– Dr. Nibal Al-Muallem, Botschafterin des Europäischen Rates für Wissenschaft und Entwicklung im Golf-Kooperationsrat.
Dr. Oumayma Al-Qasimi von der Universität Sharjah wurde zur Expertin für Innovation und Unternehmertum 2024 ernannt. Außerdem wurde Dr. Mohamad Khir Alwazir als Exekutivleiter des Büros des Europäischen Rates Human Restart für Wissenschaft und Entwicklung in Genf, Schweiz, eingesetzt.
Die Konferenz wurde mit einer Begrüßungsrede für dieses herausragende Publikum von einflussreichen Persönlichkeiten eröffnet. Es wurden die Errungenschaften von Human Restart in den letzten zehn Jahren präsentiert, und Dr. Youssef Al-Anzan, CEO von Human Restart, sprach über Qualifikationen als Grundlage für humanitäre Lösungen sowie über die zukünftigen Pläne von Human Restart für nachhaltige Entwicklung.
Vom ALECSO (Arabische Organisation für Bildung, Kultur und Wissenschaft) – Liga der Arabischen Staaten, war der Vertreter des Generaldirektors, Dr. Mohamed Sand Aboudrouish, anwesend und hielt eine wertvolle Rede mit dem Titel „Wissenschaftsmanagement und Forschung – Was haben wir erreicht und wohin wollen wir?“ Darin sprach er über die erreichten Leistungen und die zukünftigen Bestrebungen und beleuchtete den Plan der Organisation für 2025 und 2026. Die wichtigsten Aktivitäten umfassen:
– Den Schwerpunkt auf wissenschaftliche Forschung und Innovation zu legen, was sich klar in mehreren Initiativen zeigt, wie dem ALECSO-Fonds zur Unterstützung wissenschaftlicher Forschung und Innovation, dem ALECSO-Verzeichnis der arabischen Forschungszentren und dem wissenschaftlichen Partnerschaftsprogramm.
– Die Hochschulbildung zu entwickeln, was sich durch die Umsetzung der arabischen Universitätsrangliste und des Programms zur Hochschulpartnerschaft zeigt.
– Die Nachhaltigkeit und Entwicklung zu unterstützen, was im Arabischen Forum für wissenschaftliche Forschung und nachhaltige Entwicklung zum Ausdruck kommt.
– Innovation und Unternehmertum zu fördern, indem innovative und kreative Start-ups unterstützt werden.
– Das wissenschaftliche Erbe zu bewahren durch Aktivitäten zur Dokumentation und Aktualisierung des arabischen wissenschaftlichen Erbes.
– Die menschlichen Fähigkeiten zu stärken, wie durch die ALECSO-Akademie zur Förderung der Forschungsfähigkeiten arabischer Kinder und das arabische Wörterbuch für talentierte junge Innovatoren.
Die Organisation wurde mit einem Diamant-Ehrenzeichen für ihre führende Rolle bei der Unterstützung von Bildung und Entwicklung geehrt.
Aus 22 arabischen Ländern war das Königreich Jordanien ein Vorbild für Geben und Nachhaltigkeit, da einer der Führungspersönlichkeiten für Wandel, nachhaltige Entwicklung und Fortschritt, Seine Exzellenz Dr. Shukri Al-Marashdeh, Vorsitzender des Direktoriums der Universität Jadara, hervorgehoben wurde. Die Beiträge der Universität Jadara und ihrer angeschlossenen Institutionen hatten einen erheblichen positiven Einfluss auf die Entwicklung der lokalen Gemeinschaft und deren Auswirkungen auf die Region auf regionaler und internationaler Ebene.
Von Jordanien führte der Blick auf die Vereinigten Arabischen Emirate als herausragenden Führer in der arabischen Welt. Ihre Exzellenz Sheikha Dr. Hind Abdul Aziz Al Qasimi wurde für ihre herausragenden Bemühungen zur Entwicklung von Gemeinschaften und zur Führung humanitärer Initiativen geehrt und zur Botschafterin für nachhaltige Entwicklung ernannt. In ihrer Rolle als Präsidentin des Internationalen Geschäftsclubs der Vereinigten Arabischen Emirate leistet sie weiterhin bemerkenswerte Beiträge zur Förderung nachhaltiger Entwicklung und zur Unterstützung von Unternehmertum auf lokaler und internationaler Ebene.
Ebenfalls aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde Dr. Oumayma Al-Qasimi als Expertin für Innovation und Unternehmertum 2024 ausgewählt. Sie ist eine führende Persönlichkeit im Bereich der Forschung zur Kreislaufwirtschaft und hat mit mehreren amerikanischen und arabischen Universitäten in diesem Bereich zusammengearbeitet. Ihre Forschungen sind eine wesentliche Grundlage für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung, da sie innovative Lösungen zur Förderung von Nachhaltigkeit und zur Schaffung eines Gleichgewichts zwischen wirtschaftlichem Wachstum und dem Schutz natürlicher Ressourcen bieten.
Die Konferenz wurde bereichert durch die Anwesenheit von Professor Dr. Muayad Al-Humaidi von der Arab Open University, einer diplomatischen Einrichtung, die seit 2001 von der British Open University mit Unterstützung von Seine Königlichen Hoheit Prinz Talal bin Abdulaziz eingerichtet wurde. Der Hauptsitz befindet sich in Kuwait, wo mehrere Zweigstellen und Bildungseinrichtungen in sieben arabischen Ländern eingerichtet wurden. Die Filiale in Kuwait ist eine der zentralen Einrichtungen und bietet Bildung für fast fünftausend Studierende an. In seiner Ansprache behandelte er die Bedeutung der Anpassung an technologische Veränderungen, die bis 2030 mehr als eine Milliarde Arbeitsplätze betreffen werden, und betonte die Notwendigkeit für die Hochschulbildung, die Lücken in grundlegenden Fähigkeiten wie Kommunikation und kritischem Denken zu schließen. Er schlug hybrides Lernen und Micro-Credentials als Lösungen vor, um die erforderlichen Fähigkeiten für den sich verändernden Arbeitsmarkt zu aktualisieren, wobei der Fokus auf der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (gute Bildung, menschenwürdige Arbeit, Klimawandel) liegt. Er hob auch die Bedeutung eines Zugangs zu Bildung für alle hervor, insbesondere für benachteiligte Gruppen, und die Rolle des lebenslangen Lernens bei der Bewältigung industrieller Transformationen.
Die Konferenz wurde erfolgreich abgeschlossen und bot eine außergewöhnliche Gelegenheit zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Ideen unter den Teilnehmern zur Förderung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Basierend auf den reichhaltigen Diskussionen und Beiträgen während der Konferenz geben wir die folgenden endgültigen Empfehlungen bekannt:
1. Stärkung internationaler Partnerschaften zur Erreichung nachhaltiger Entwicklung: Förderung der Zusammenarbeit zwischen Ländern, internationalen Organisationen und den teilnehmenden öffentlichen und privaten Institutionen zur Entwicklung und Umsetzung umfassender Entwicklungsprogramme, die sich auf Bildung, Innovation, wissenschaftliche Forschung konzentrieren und die Integration der staatlichen und privaten Bemühungen zur Erzielung spürbarer und nachhaltiger Auswirkungen auf die Gemeinschaften insbesondere in vitalen Bereichen wie Bildung, Gesundheit und der Empowerment von Jugendlichen in benachteiligten Gebieten unterstützen, indem die Ressourcen dieser Institutionen und Organisationen im Bildungs- und Qualifizierungsprozess genutzt werden.
2. Unterstützung von wissenschaftlicher Forschung und Innovation: Förderung wissenschaftlicher Forschung im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Herausstellung von Forschungspionieren im arabischen Raum, wie Dr. Oumayma Al-Qasimi, und Erweiterung von Unterstützungsprogrammen für Forschung und aufstrebende Partnerschaften im Bereich der Gemeinschaftsentwicklung.
3. Bildung als Säule der Entwicklung: Aktualisierung der Lehrpläne, um den zukünftigen technologischen Veränderungen gerecht zu werden. Wie Professor Dr. Muayad Al-Humaidi feststellte, sollten hybride Lernprogramme und Micro-Credentials eingeführt werden, um die erforderlichen Fähigkeiten für den sich verändernden Arbeitsmarkt zu entwickeln, unterstützt durch nachhaltige und inklusive Bildungsinitiativen, mit besonderer Aufmerksamkeit für Entwicklungsregionen und die Bereitstellung von Möglichkeiten für lebenslanges Lernen, wie es die Plattform des Europäischen Rates für Wissenschaft und Entwicklung (die Plattform des Europäischen Rates für Wissenschaft und Entwicklung als Modell) demonstriert.
4. Nachhaltige Entwicklung als Hauptweg in die Zukunft: Umsetzung von Initiativen und Projekten zur Förderung nachhaltiger Entwicklung in allen Ländern der Welt und Nutzung der Erfahrungen fortgeschrittener Länder in der arabischen Region. Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind in diesem Bereich erfolgreiche Modelle, unterstützt von einflussreichen Führungspersönlichkeiten wie Seine Exzellenz Dr. Shukri Al-Marashdeh und Ihre Exzellenz Sheikha Dr. Hind Al Qasimi, die aktiv zur Förderung nachhaltiger Entwicklung durch ihre nationalen und internationalen Initiativen beitragen.
5. Bewahrung und Förderung des wissenschaftlichen Erbes: Stärkung der Bemühungen zur Dokumentation und Aktualisierung des arabischen wissenschaftlichen Erbes und Erweiterung der Beteiligung von Jugendlichen und Forschern in diesem Bereich, wie in den Empfehlungen der ALECSO (Arabische Organisation für Bildung, Kultur und Wissenschaft) angeführt, und Schaffung neuer Programme zwischen ALECSO und Human Restart sowie Vorschlag der Arab Open University als dritten Partner zur Umsetzung technischer Programme im Bereich erneuerbare Energien.
6. Nachhaltigkeit im Management natürlicher Ressourcen: Betonung der Bedeutung des Gleichgewichts zwischen wirtschaftlichem Wachstum und dem Schutz natürlicher Ressourcen durch die Förderung von Forschung und wissenschaftlichen Anwendungen, die darauf abzielen, die Umwelt zu schützen, wie die Forschungen von Dr. Oumayma Al-Qasimi zur Kreislaufwirtschaft gezeigt haben.
Abschließend empfiehlt die Konferenz, diese Empfehlungen umzusetzen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2030 zu
Um die wissenschaftlichen und forschungsbezogenen Arbeiten der Teilnehmer einzusehen, können Sie diesen Link besuchen:
